So lernst Du effektiv

Veröffentlicht am 16. November 2024 um 12:57

Lernen, so klappt´s

 

Here we go!

Schon einmal vorab. Als Fernstudent bist du völlig auf deine Selbstorganisation angewiesen, und es kann einige Zeit dauern, bis du deinen Rhythmus gefunden hast. Aber ich denke, der Vorteil  zeigt sich spätestens beim Vorstellungsgespräch. Wenn der Chef hier schon ein Bild davon hat, wie Du Dich selbstorganisierend durch dein Studium studiert hast. (smile)

Auch das Lernen an sich, so ganz alleine, kann zäh werden, damit du aber überhaupt beginnst und Skripte nicht ewig vor dir herschiebst, hier ein paar Tricks, die mir geholfen haben und die auch dich weiterbringen werden. Das ist schonmal Safe.

Studentenfutter

Für Klausuren:

  • 1. Es ist bei Onlineklausuren nicht üblich, dass Themen eingegrenzt werden! Es kann alles im Skript enthaltene abgefragt werden. Also nimm Dir am besten gleich vor, "ALLES" zu lernen. "Auswendig" heißt hier das Zauberwörtchen!

  • 2. Setze dir eine 4-Wochenfrist bei der Terminbuchung in Schedule. Du wirst sehen, so setzt du dich öfter ans Skript.

  • 3. Täglich 1-3 Stunden. Stelle dir den Timer, mache das Handy aus und lerne entweder klassisch oder mit den anderen Möglichkeiten, die  Dir die IU bietet.

  • 4. Schreibe die Klausur morgens. Je später am Tag, desto nervöser wird man.

 

  • 5. nutze die Möglichkeiten der "Lerningsprints" und "Intensive live sessions". Du kannst daran teilnehmen, oder sie später ansehen/anhören und das so oft Du willst und währenddessen machst den Haushalt, oder fährst im Auto oder Kochst oder machst Wellness oder sonst was. Multitasking "next Level".

 

  • Lerne Lektion für Lektion (Ich muss zuvor immer das Skript einmal ganz lesen). Markiere dir wichtige Stellen. Schreibe dann zu jeder Überschrift in Der Lektion stichpunktartig das wichtigste heraus.

 

  • Erstelle am Ende eine tabelle für jede Lektion und Trage die Wichtigsten begriffe dort ein.

 

  • Lerne dies dann auswendig.

  • Für verständnisfragen, Frage KI!

 

  • Ständiges durchlesen macht zwar was her, kostet aber viel Zeit und es hat keinen Effekt aufs Merken.

"Vergiss Pausen nicht: baue zwingend Pausen ein! Tage an denen Du nicht lernst und auch sonst nichts tust, dass mit dem Studium zu tun hat. Sonst riskierst Du nen "Lern-overload" wie ich es nenne und am Ende bleibt nix hängen. Das Gehirn braucht Zeit um gelerntes abzuspeichern".

Für schriftliche Ausarbeitungen:

 

  • 1. Das Durcharbeiten des Skripts war nicht immer nötig vor schriftlichen Ausarbeitungen. Die Aufgabenstellung reichte teilweise aus. Und als die Gliederung stand, war es dann schon klar. Gelegentlich nachgeschaut, was dazu im Skript stand. Wenn nötig.

 

  • 2. Nutze KI! Ich nutze ChatGPT (kostenpflichtige Version). Die KI hilft bei der Gliederung, beim Satzbau, bei der Prüfung am Ende auf Inhalt und Wissenschaftlichkeit deiner Arbeit. Gerade für Studenten, die keine Möglichkeit zum Gegenlesen haben.

  • 3. Das Gegenlesen lassen und Überprüfen durch KI oder sonst jemanden ist gaaaanz wichtig. Ihr würdet euch wundern, was anderen auffällt, was euch durchgerutscht ist.

 

  • 4. Tauscht euch aus! Stelle Fragen, suche Mitstudenten! Das wird ungemein helfen.

 

  • 5. Für Einblicke in sehr gut-gut bewertete schriftliche Ausarbeitungen findest du Beispiele auf Stuvia. Hier noch mal der Link:

  • https://www.stuvia.com/de-de/user/katjapetkovic76

 

  • 6. Satzbau, Grammatik und Leerzeichen sind wichtige Details, die ihr unbedingt prüfen solltet. Word bietet hier ein ausgezeichnetes Textbearbeitungsprogramm.

Viel Erfolg.

 


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